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AutorenbildWheel Divas Cycling Team

Das hat gesessen: Lob und Tadel für den Berliner Radsport(verband). Wheel Divas auf turus.net.

Aktualisiert: 16. Juli 2022


Tour de Suisse | turus.net |  Bernd Mülle | Arne Mill | Wheel Divas | Frauenradsport | Berlin | Radsportverein | gleiche Teilhabe | Diversität | Gleichberechtigung

Das online- Magazin turus.net steht für ausführliche Berichte, Insiderwissen und gute Recherchearbeit. Viele kennen die Mitarbeiter wie u.a. Arne Mill und Bernd Mülle.


Nun gibts eine neue Geschichte. "Ein Frauenradsportteam aus Berlin hat die Fachleute überrascht und für Aufsehen gesorgt..." titelte es heute.




Ein Artikel über ehrenamtliche Leidenschaft, harte Arbeit für den Radsport, gleiche Teilhabe, Erfolge, Frauenradsport, Berlin, Tour de Suisse Women, unsere Lea und alle ihre Teamies, die Rad-Bundesliga, Deutsche Meisterschaft, Juniorenteam Wheel Devils und vieles mehr.


Und ein Artikel der Leiden schafft: Denn er endet: "Das Engagement aller Beteiligten ohne jegliche Unterstützung seitens des Berliner Radsport Verbandes ist nur zu bewundern. Ein Zusammenwirken beider Seiten zur Förderung des Radsportnachwuchses insgesamt wäre in der Zukunft nur zu begrüßen, allein uns fehlt der Glaube, wenn wir die Querelen um die 28. Internationale kids-tour Berlin beobachten. Ob sie wirklich im nächsten Monat stattfindet, das steht mehr denn je noch in den Sternen. Arme Sportstadt Berlin! "



Nun wir können noch noch weiter würzen: Gegenwind, statt Rückenwind. Es erfolgt nicht nur keine Unterstützung, sondern es ist allenthalben überall Widerstand statt zu spüren. So spricht sich am 25.02.21 der Präsident Claudio Ciurea des Berliner Radsportverbandes in der Sportmetropole Berlin schriftlich gegenüber dem Landessportbund dafür aus, seinen Berliner Damen keine Förderung zu geben. Wie soll also sein gleichberechtiges Frauenteam Wheel Divas das selbe Pensum schaffen wie das von Präsident Ciurea und seinem Vorstand hoffierte KED- STEVENS- Team von Landestrainer Dieter Stein bleibt offen. Aber vielleicht soll es das ja auch gar nicht?

Seine Unterstützung für das vom Frauenverein Wheel Divas gegründete Wheel Devils Juniorenteam ebenfalls Fehlanzeige: Auch dort bleibt die Frage offen. Aber vielleicht soll es das ja auch gar nicht?


Zwei Sachen sind beim Ehrenamt freiwillig. Die Bereitschaft und die Kündigung. Dazwischen hat auch der BRV das Rechte und Pflichten einzuhalten. So u.a. auch die Regionale Zielvereinbarung und die Satzung. Dort hat sich der BRV zur Förderung dessen verplichtet, was er aktuell zu schädigen versucht.


Was auch immer unseren Präsidenten motiviert, es sind keine höheren Beweggründe, keine im Sinne im Sports, unserer Frauen und der männlichen Junioren.


Und ja, unsere kids-tour nicht zu vergessen: Es war einmal ein Versprechen des Präsidenten Ciurea, dass er die Veranstaltung nicht behindern wird. Es war einmal.... Seit 2 Monaten wird die Eintragung ins offizielle register rad-net verhindert. Von wem dürfte klar sein.


Eine Begründung für alle Versagungen liefert Präsident Ciurea freilich nicht. Das ist klug. Denn wer will sich schon in die Ecke von Frauenfeindlichkeit, Vertragsbrüchigkeit, poltischen motiviertem Handeln stellen? Oder ist es die von ihm und Landestrainer Stein vielfach zitierte Aversion gegen den Gründer der Bundesligateams Wheel Divas und Wheel Devils, dem Initiator der kids-tour - Hans-Günter Päske?


Wheel Divas trösten sich mit einem Grinsen: Erfolg macht einsam. Deshalb hat ein Sportwagen 2 Sitze und ein Bus 80. Und gefreut und gefeiert hatten wir unseren 1. Sieg in der Rad-Bundesliga natürlich auch. Denn wann hatte Berlin zuletzt einen Sieg in der Rad-Bundesliga? Erinnert sich da einer ? Auf die Glückwünsche vom BRV- Vorstand übrigens warten die Damen vergeblich. Präsidiale Größe beschreiben die Wheel- Mannschaften anders.


Die Diven sagen Danke an Bernd und Arne für einen gelungenen Artikel. Danke an die stetig steigende Zahl unserer Unterstützer. Der Staff sagt Danke an die Diven, für eine irre Zeit mit vielen Emotionen.


„Ausdauer wird früher oder später belohnt – meistens aber später.“ Und wir haben mächtig Geduld.


*Wilhelm Busch


Artikel wird redaktionell weiter bearbeitet.


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