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Herzlichen Glückwunsch zum Internationalen Frauentag!

Autorenbild: Hans-Günter PäskeHans-Günter Päske

Aktualisiert: vor 3 Tagen

Frauen im Radsport: Kämpferisch, unaufhaltsam und bereit, die Welt weiter zu verändern! Zum Internationalen Frauentag gratulieren wir allen Frauen herzlich und würdigen heute ihre bedeutende Rolle.


FRAUEN IM RADSPORT: KAMPF UM GLEICHBERECHTIGUNG GEHT WEITER!

"Ungesund, unweiblich, unmoralisch: Radfahren war für Frauen anfangs verpönt. Diejenigen, die es trotzdem taten, fuhren gesellschaftlichen Zwängen davon. Wie etwa Amelie Rother in Berlin. Sie war damals Vorsitzende des Damen Radfahr-Klubs, gehörte in Deutschland zu den Radfahrerinnen der ersten Stunde. Sie fuhr von Gejohle und Geschimpfe begleitet durch die Straßen Berlins. Der Gegenwind, der Rad fahrende Frauen damals traf, war eisig. Hat sich daran seit dem Ende des 19. Jahrhunderts was wie gerändert?


Heute feiern wir die Stärke, den Mut und die unermüdliche Hingabe von Frauen auf der ganzen Welt. Es ist ein Tag, um all jene zu ehren, die Barrieren überwinden, Veränderungen bewirken und mit ihrer Weisheit, Empathie und Tatkraft die Gesellschaft prägen: Die Frauen.

Möge dieser Tag nicht nur eine Erinnerung an die Errungenschaften der Vergangenheit sein, sondern auch eine Inspiration für die Zukunft. Lasst uns gemeinsam für Gleichberechtigung, Respekt und Chancengleichheit eintreten – nicht nur heute, sondern an jedem einzelnen Tag des Jahres.

Allen Frauen wünsche wir Männer aus dem Wheel Divas Verein unseren Frauen Kraft, Erfolg und Glück – und vor allem die Anerkennung, die sie verdienen. Danke für euren unermüdlichen Einsatz, eure Leidenschaft und eure unverzichtbare Rolle in dieser Welt!

Alles Gute zum Weltfrauentag!

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Teamwork makes the dream work. Frauenradsport mit Welt anschauen.

Frauenrechte und Gleichberechtigung im Radsport

Die Professionalisierung deutscher Radsportteams zum Kontinentalteam-Status wird durch fehlende Finanzierungskonzepte erschwert. Ohne ausreichende Mittel müssen Athleten oft neben dem Sport arbeiten, was ihre Leistungsfähigkeit beeinträchtigt. Im Gegensatz dazu verfügen etablierte Teams wie Bora-hansgrohe über Millionenbudgets, die eine volle Konzentration auf den Sport ermöglichen. Um konkurrenzfähig zu bleiben, benötigen deutsche Teams nachhaltige Finanzierungsstrategien, beispielsweise durch vermehrtes Sponsoring oder staatliche Unterstützung.

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Doppelte Belastung: Muttersein und Leistungssport

Ein beeindruckendes Beispiel für die Vereinbarkeit von Mutterschaft und Spitzensport ist Stefanie Paul. Als Mutter zweier Kinder gewann sie den Weltmeistertitel im Radcross in der Altersklasse 35-39. Ihr Erfolg zeigt, dass Frauen trotz doppelter Belastung Herausragendes leisten können, wenn die vor allem die Männer dafür die Infrastrutkur auch zulassen. Vereine wie die Wheel Divas unterstützen Athletinnen dabei, Familie und Sport zu vereinen, stehen jedoch oft allein mit diesem Engagement da.

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Offizielle Richtlinien ./. Realität- Wir geben nicht auf!

Trotz bemerkenswerter Fortschritte stehen Frauen im Radsport weiterhin vor erheblichen Herausforderungen. Ein zentrales Dokument, das die Notwendigkeit der Gleichstellung betont, ist das "Strategiepapier – Frauen und Mädchen im Sport". Auch dieses Papier unterstreicht die Bedeutung von Chancengleichheit und fordert Maßnahmen zur Förderung von Frauen im Sport.


Dennoch klafft oft eine Lücke zwischen Theorie und Praxis. Offizielle Medien des Bund Deutscher Radfahrer (BDR), wie rad-net.de, berücksichtigen den Frauenradsport nicht gleichberechtigt. Selbst bei herausragenden Erfolgen, wie dem Bundesliga-Sieg der Wheel Divas, fehlen offizielle Würdigungen nicht zuletzt seitens des Berliner Senats, des Landessportbundes Berlin, des Berliner Radsport Verbandes oder des BDR. Lediglich der Vizepräsident Günter Schabel sprach privat seine Anerkennung aus.

Diese Diskrepanz zwischen offiziellen Richtlinien und der Realität zeigt, dass noch viel getan werden muss, um echte Gleichstellung im Radsport zu erreichen. Es erfordert kontinuierliches Engagement und den unermüdlichen Einsatz von allen Vereinen und den Wheel Divas, um diese Ziele zu verwirklichen.

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Positive Entwicklungen und Ausblick

Die Professionalisierung deutscher Radsportteams hin zum Kontinentalteam-Status stellt eine erhebliche Herausforderung dar, insbesondere aufgrund fehlender Finanzierungskonzepte für Trainingsaufwendungen, die es den Athleten ermöglichen würden, sich vollständig auf den Sport zu konzentrieren, anstatt parallel einem Beruf nachgehen zu müssen. Im Gegensatz zu etablierten Teams wie Bora-hansgrohe, die über Millionenbudgets verfügen und ihren Fahrern angemessene Gehälter zahlen können, kämpfen kleinere Teams oft mit begrenzten finanziellen Mitteln. Die Professionalisierung erfordert zudem eine Anpassung der Vereinsstrukturen, um den erhöhten Anforderungen gerecht zu werden. Dies umfasst die Implementierung neuer Finanzierungskonzepte wie Sponsoring, Merchandising und Fernsehvermarktung, aber auch die Diversifikation in neue Geschäftsfelder oder die Kooperation mit Vermarktern zur Generierung von externem Know-how und Kapital.

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Ein weiterer Aspekt ist die Rolle der Sponsoren, die über die reine Finanzierung hinaus Innovationen fördern, indem sie neue Technologien und Trainingsmethoden unterstützen, die den Sport vorantreiben. Durch gezielte Marketingstrategien helfen sie, das öffentliche Interesse am Radsport zu steigern und eine breitere Fanbasis zu erreichen. Dies führt zu mehr Sichtbarkeit für die Athleten und deren Erfolge, was wiederum den Sponsoren zugutekommt.

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Um die Professionalisierung voranzutreiben, ist es entscheidend, dass deutsche Radsportteams nachhaltige Finanzierungslösungen entwickeln, die es den Fahrern ermöglichen, sich voll und ganz dem Sport zu widmen, sie sozusagen unter einen Regenschirm zu stellen. Dies könnte durch verstärktes Sponsoring, staatliche Unterstützung oder innovative Finanzierungsmodelle erreicht werden. Nur so kann der deutsche Radsport im internationalen Vergleich konkurrenzfähig bleiben und Talente optimal fördern.

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Diven von damals

Historie des Internationalen Frauentags

Der Internationale Frauentag hat seine Ursprünge im frühen 20. Jahrhundert. Auf der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz am 27. August 1910 in Kopenhagen schlug die deutsche Sozialistin Clara Zetkin die Einführung eines internationalen Frauentages vor, um für das Frauenwahlrecht und die Emanzipation der Arbeiterinnen zu kämpfen. Der erste Internationale Frauentag wurde am 19. März 1911 in Dänemark, Deutschland, Österreich-Ungarn und der Schweiz begangen.

Heute dient der Internationale Frauentag weltweit dazu, auf die Errungenschaften und die fortwährenden Herausforderungen im Streben nach Gleichstellung hinzuweisen und vor allem einzufordern! Er erinnert daran, dass trotz erzielter Fortschritte die vollständige Gleichstellung der Geschlechter noch nicht erreicht ist.


Schlusswort

Lasst uns den heutigen Tag nutzen, um die bisherigen Erfolge zu feiern und gleichzeitig den Blick nach vorne zu richten. Der Weg zur vollständigen Gleichberechtigung im Radsport ist noch lang, aber mit Entschlossenheit und gemeinschaftlichem Einsatz werden wir ihn meistern.


An alle Frauen: So feiert euch selbst, eure Leistungen und euren unermüdlichen Einsatz.


Herzlichen Glückwunsch zum Internationalen Frauentag!

 

Marken des Wheel Divas Cycling Team und des Vereins

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