🇦🇹 🇩🇪 Podium beim Start der Road Cycling League Austria in Leonding

Während die Saison für uns schon im vollen Gange ist, startet die Road Cycling League Austria diesen Sonntag. Elisa fährt einen herausragenden 3. Platz ein. Anna und Fenja treten ebenfalls an, während Inka bei der Dankward Racing Serie in Eutin weitere Rennkilometer sammelt.

Fahrerinnenvorstellung in Leonding (Anna, Fenja & Elisa v.l.n.r.)

Starker Kampfgeist und ein verdienter Podiumsplatz in Leonding 🇦🇹

Sonntagmorgen, 11 Uhr – das Rennen startet bei nassen Straßen und starkem Wind. Der Regen der letzten Nacht hat die Strecke rutschig gemacht, was sofort für Nervosität im Feld sorgt. 103 Fahrerinnen gehen ins Rennen, 66 werden es ins Ziel schaffen. Auf dem Programm stehen 84 Kilometer mit 900 Höhenmetern, verteilt auf vier Runden.

Gleich in der ersten Runde mischt Elisa vorn mit, während Anna sich schnell nach vorne kämpft. Die glatten Straßen fordern jedoch erste Opfer: Ein Sturz bringt einige Fahrerinnen zu Fall. Fenja entkommt nur knapp und muss sich mühsam wieder ans Feld herankämpfen. Am nächsten Anstieg übernimmt Anna für Elisa Windarbeit, bevor diese in den Berg fährt. Ihre Beine fühlen sich gut an, und sie bleibt in einer Spitzengruppe mit mehreren Dutzend Fahrerinnen, die sich fast bis zum Rennende behauptet.

In der vorletzten Runde reißt die Gruppe am Berg kurz auseinander, findet aber wieder zusammen. In der letzten Runde zerfällt das Feld dann endgültig, und die ersten Fahrerinnen erreichen das Ziel einzeln. Elisa hat sich vorgenommen, in den Runden zwei und drei auf Berg- und Sprintwertungen zu fahren – ein Plan, der ihr Kraft kostet, sich aber auszahlt. Am Ende überquert sie als insgesamt dritte Frau, zweite U23-Fahrerin und aktivste Fahrerin hinter Katharina Sadnik und Lea Fuchs die Ziellinie.

"Darauf kann man aufbauen!" - Elisa Winter zu ihrem 3. Platz

Für Anna endet das Rennen nach 50 Kilometern durch einen Platten vorzeitig. Fenja hält sich im Hauptfeld und übernimmt in Runde zwei und drei viel Führungsarbeit – doch Unterstützung von anderen Fahrerinnen bleibt aus. Immer wieder gibt es Attacken, doch keine hält lange. In der letzten Runde macht sich der hohe Kraftaufwand bemerkbar, und Fenja kommt mit dem auseinander gezogenen Hauptfeld als 37. ins Ziel.

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Rennbericht - Dankward Racing Serie Eutin

Zeitgleich steht Inka steht am Start der 41 Kilometer langen Strecke in Eutin– bei Regen, Wind und eisigen 6 Grad sind die Bedingungen alles andere als einfach. Trotz des kleinen Starterfelds entwickelt sich sofort ein dynamisches Rennen.

Früh setzt sich Inka mit Katharina Hinz in eine Fluchtgruppe ab. Die beiden arbeiten gut zusammen, doch in der letzten Runde riskiert Inka etwas zu viel und pokert zu lange. Das Hauptfeld wittert die Chance, erhöht das Tempo und schließt kurz vor der Zielgeraden auf. Am Ende reicht es für Platz 4 – knapp, aber eine wertvolle Erfahrung.

Die Form passt, die Taktik noch nicht ganz – nächstes Mal heißt es besser timen! 😆🚴‍♀️

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